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21. April 2009

Tanz in den Mai! Heraus zum 1. Mai!

Die IWW-Ortsgruppen in Frankfurt, Köln, München und Zürich laden zu folgenden Veranstaltungen:

30. April 2009, ab 21 Uhr / Köln
The Hobo Jungle returns / Revolutionsliederabend

Songs und literarische Texte von Hobos, Tramps, Bums, Bergarbeitern und Wobblies. Live-Musik der Grand Industrial Band der IWW Köln. Danach: Auflegen und Tanzen bis in die Puppen.
Connection, Marienstraße 5, 50825 Köln-Ehrenfeld

Hier ein Video vom Konzert der Grand Industrial Band
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1. Mai 2009, 15 Uhr / Köln
Meet the Rich! Politische Stadtführung

In Köln-Marienburg lebt das Kölner Großbürgertum wie in einer eigenen Welt. Wie geht es eigentlich den DuMonts, Oppenheims, von Amerongens und anderen Superreichen in Zeiten der Finanzkrise? Schauen wir mal nach! Mit Hintergrund-Informationen, Zusammenhängen und Anekdoten über die Kölner Bourgeosie von Dr. Werner Rügemer (Business Crime Control).
Treffpunkt: Bismarcksäule Bayenthalgürtel, Ecke Rheinuferstraße, 50968 Köln-Marienburg 

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1. Mai 2009 ab 10 Uhr / Bad Homburg
Infostand der IWW Frankfurt
Marktplatz Bad Homburg

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1. Mai 2009, ab 18 Uhr / Frankfurt a.M.
Internationalistische Maifeier

Mit Redebeitrag, Musik, Essen und Trinken
SIKS, Koblenzer Str. 9, FFM (Gallus)

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1.Mai ab 10 Uhr / München

Mai-Demonstration
Die IWW München trifft  sich zur Teilnahme an der Münchner Maikundgebung an der Gaststätte >>Zum Kapuziner<<

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1. Mai 2009, ab 11 Uhr / Zürich

Infostand der IWW Zürich
Kasernenareal, Militärstr./Ankerstr., Zürich

3. März 2009

Allpack-Prozess: Wir fordern Freispruch!

Spektakulärer Streik in Reinach (Schweiz) im Jahre 2003 hat juristisches Nachspiel / Solidaritätskomitees in Basel und Zürich mobilisieren zum Prozess / Demo: Do. 26. März 2009, 17.30 Uhr, Liestal, Bahnhofsvorplatz

allpack_streik_polizeiaktion_2005.gifIm November 2003 ist ein grosser Teil der Belegschaft der Allpack in Reinach, ehemals Wassermann, in den Streik getreten. Robert Scheitlin, der Besitzer der Verpackungsfirma für die Pharmaindustrie, wollte mit Änderungskündigungen die Belegschaft erpressen: Entweder es würden unbezahlte Mehrarbeit, eine  Woche weniger Ferien und Verzicht auf den 13. Monatslohn akzeptiert - oder es folge die Kündigung.

Täglich wollte Scheitlin “Arbeitswillige” an den Streikposten vorbei lotsen. Er hatte aber nicht mit der Entschlossenheit der Belegschaft und den sich zahlreich Solidarisierenden aus der ganzen Region  gerechnet. U.a. aus dieser Solidarität ist das heutige Basler Solidaritätskomitee entstanden.

Barrakuda stürmt Streikposten

Nach 10 Tagen Streik wussten sich die Besitzer von Allpack und die Regierung von Baselland schliesslich nicht mehr anders zu helfen, als in Form der Polizei die bekannten Handlanger der Unternehmer zu rufen. Am 1. Dezember 2003 kam es zu einer gewaltsamen Stürmung der Streikposten durch die Sondereinheit “Barrakuda” der basellandschaftlichen Polizei, in deren Verlauf es mehrere Verletzte und über 30 Verhaftete gab. Tags darauf kam es zu einer eindrücklichen Solidaritätsdemo in Liestal mit gut 800 TeilnehmerInnen.

Aus Opfern sollen Täter werden Den gesamten Beitrag lesen »