Mitmachen & Mitglied werden! - It's time to Organize
Hier findest du die Basic-Infos, wenn du bei der Freien Arbeiterinnen und Arbeiterunion mitmachen möchtest. Die FAU ist eine Gewerkschaft nach anarcho-syndikalistischen Prinzipien, d.h. sie basiert auf basisdemokratischen Vereinigungen, lokal, in der Branche und im Betrieb, die sich zusammen mit anderen Gewerkschaften (=Syndikate) in der FAU zusammenschließen.
Welche Voraussetzungen sind denn wichtig?
Du bist Arbeiter, Arbeiterin, angestellt, freiberuflich, erwerbslos, gehst zur Schule oder studierst und machst keinen Job, in dem Du andere Menschen einstellst oder feuerst (bist also kein Arbeitgeber oder Arbeitgeberin).
Du arbeitest nicht bei staatlichen Repressionsorganen.
Du hast die Statuten über die innere Organisation und die Prinzipienerklärung als "Stand der Diskussion" gelesen und kannst ihnen zustimmen.
Wie und wo kann ich denn eintreten?
Ganz einfach! Trete in Kontakt zur
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oder komme auf das offene Treffen am ersten Montag im Monat (im Hafermarkt, Heinrichstrasse 8). Die Mitglieder vor Ort werden Dir weiterhelfen. Dort kannst Du auch in die FAU eintreten.
Wie siehts denn finanziell aus? Wie hoch ist denn der monatliche Beitrag?
Der Basismitgliedsbeitrag beträgt 7 Euro im Monat bzw. 6 Euro im Osten, in manchen Syndikaten 1% vom Nettolohn. Dies wird, wie viele andere Dinge auch, lokal geregelt. Mitglieder die sich in Haft befinden sind für diese Zeit vom Beitrag befreit. Es ist auch möglich ohne Beiträge zu zahlen, Sympathisant zu sein.
Ich habe noch weitere Fragen!
Für weitere Fragen, nähere Informationen, Unterstützung vor Ort sowie Termine der Regionaltreffen wendest Du Dich am besten an die
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oder an die Geschäftskommission: geko(at)fau.org.
Repression in Flensburg
Wednesday, 28. July 2010
# Prozess nach Übergriff auf Flensburger Hausprojekt im Dezember 2008 endet mit einer Einstellung (gegen Bußgeld)
# Vor dem Prozess durchsucht die Polizei Räumlichkeiten bei einem der Angeklagten, der in dem Hausprojekt wohnt
# Dabei wird ein Aufkleber Motiv von dem anarchistischen Mailorder 'black mosquito' kriminalisiert
Der Prozess
Im
Dezember 2008 überfiel die Flensburger Polizei eine Party in dem
Wohnprojekt Senffabrik. Dabei wurden einige Leute verletzt und
schlussendlich 3 Personen angeklagt – wegen Widerstand und
Beleidigung.Genau wie der Überfall ist der nachfolgende Prozess eine
Farce gewesen um linke Strukturen in Flensburg zu kriminalisieren und
zu schwächen. Der Polizeipräsident hatte in einem Schreiben an die
Staatsanwaltschaft eine Verurteilung gefordert, da er den Angeklagten
ein 'ganz erheblich über das übliche Maß hinausgehendes fehlendes
Unrechtsbewußtsein' unterstellte. Details zu dem Übergriff können in dem Flyer 'Cum on – Feel the Noize' und in der Prozesserklärung nachgelesen werden.
Der
Prozess an sich verlief ziemlich ruhig. Ungefähr 25 Beobachter_innen
waren zum Prozess gekommen um die Angeklagten zu unterstützten. Nach
dem der erste der beiden Zeugen (beides Polizisten) verhört wurde,
beschloss das Gericht schon, dass es heute nicht mehr zu einem
Abschluss kommen könne. Durch einen Vorschlag des Anwalts und der
Anwältin der Beklagten wurde dann allerdings eine Einstellung des
Verfahrens gegen ein Bußgeld von je 360 Euro erreicht. Die
Angeklagten und ihre Unterstützer_innen sehen in diesem Urteil in
sofern einen Erfolg, als dass dadurch der Forderung der Polizei nach
Verurteilung eine Absage erteilt wurde. Weiterhin konnten durch
das Ausfragen des einen Zeugen immerhin noch einmal deutliche Zweifel
an der Geschichte der Polizei geweckt werden.
10. Mai 2010 --- A flashmob infiltrates the Westin St. Francis hotel in
San Francisco and performs an adaptation of Lady Gaga's song "Bad
Romance." The event was organized to draw attention to a boycott called
by the workers of the hotel who are fighting to win a fair contract and
affordable healthcare. Lesbian Gay Bisexual Transgender Queer activists
put the song and dance together as a creative way to tell the hundreds
of thousands of LGBTQ people from all over the country coming to San
Francsico in June for Pride to stay out of the boycotted hotels.