Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand

ist ein Ort der Erinnerung, der politischen Bildungsarbeit, des aktiven Lernens, der Dokumentation und der Forschung. Mit einer umfangreichen Dauerausstellung, wechselnden Sonderausstellungen und einem vielfältigen Veranstaltungs- und Veröffentlichungsangebot informiert sie über den Widerstand gegen den Nationalsozialismus.

Sie will zeigen, wie sich einzelne Menschen und Gruppen in den Jahren 1933 bis 1945 gegen die nationalsozialistische Diktatur gewehrt und ihre Handlungsspielräume genutzt haben.

Die Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand betreut auch

- die Gedenkstätte Plötzensee,

- das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt und

- die Gedenkstätte Stille Helden.

Ausführliche Informationen zu diesen Institutionen finden Sie in unseren speziellen Internetangeboten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Öffnungszeiten und Verkehrsverbindungen finden Sie hier.

Blick in den Ehrenhof
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Gedenkstätte Plötzensee
Gedenkstätte Plötzensee
Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt, © Thomas Bruns
Museum Blinden-werkstatt Otto Weidt
Gedenkstätte Stille Helden, © Thomas Bruns
Gedenkstätte Stille Helden

Aktuelle Sonderausstellung:

„Schüler der Klosterschule Roßleben im Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur“
Eine Ausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Stiftung 20. Juli 1944
in Kooperation mit der Stiftung Klosterschule Roßleben

Vor allem in den 1920er Jahren besucht eine Reihe von Schülern Roßleben, die sich während der NS-Diktatur am Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 beteiligen. Hierbei ist in vielen Fällen die zwischen ihnen in Roßleben begonnene Freundschaft von großer Bedeutung. Sechs ehemalige Schüler und ein Mitglied der Stifterfamilie werden nach dem gescheiterten Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 vom NS-„Volksgerichtshof“ zum Tode verurteilt und ermordet. Ihr Schicksal wird in dieser Ausstellung nachgezeichnet.

Weitere Informationen finden Sie unter "Ausstellungen"

 

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