440 Mitglieder des deutschen Olympia-Teams sind für die XXIX. Olmpischen Sommerspiele 2008 vom 08.-24. August in Peking/China durch das Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) benannt. Davon sind 127 Angehörige der Bundeswehr.
Die 127 nominierten Bundeswehr-Sportler sind aufgeteilt in folgende Disziplinen:
Badminton (2), Beachvolleyball (2), Boxen (3), Fechten (6), Fußball (5), Gewichtheben (4), Hockey (3), Judo (3), Kanu (2) und Kanurennsport (8) und Kanuslalom (5), Leichtathletik (19), Moderner Fünfkampf (2), Radsport (3), Ringen-Freistil (3), Rudern (10), Schießen (9), Schwimmen (7), Schwimmen/Springen (8), Segeln (1), Taekwondo (3), Tischtennis (4), Triathlon (3), Turnen (5) und Wasserball (6).
Die Spitzensport-Soldaten kommen aus der Bundeswehr-Streitkräftebasis, den Sportfördergruppen in Appen, Berlin, Bruchsal, Franfurt/Oder, Frankenberg, Köln, Mainz, Neubiberg, Oberhof, Potsdam, Rostock, Sonthofen, Stuttgart, Todtnau und Warendorf.
Sportlicher Vorlauf bei der Bundeswehr
Die Bundeswehr ist einer der größten Förderer des Hochleistungssports in der Bundesrepublik Deutschland. Im Rahmen der Spitzensportförderung der Bundeswehr stellt sie für Sportler optimale Bedingungen für ihre athletische und berufliche Laufbahn sicher. Es gibt keinen Spitzenverband des Deutschen Olympischen Sportbundes, der nicht von der Spitzensportförderung der Bundeswehr profitiert. Individuelle fachliche Betreuung wird durch den jeweiligen Verband oder die Leistungszentren des Deutschen Sports, insbesondere die Olympia-Stützpunkte, sichergestellt. (weiter…)