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Wechsel des Blog-Anbieters

Wechsel des Blog-Anbieters

Ich habe den Bloganbieter gewechselt. Wer den Blog weiter lesen möchte oder mich auf seiner Blogroll weiterführen möchte: hier geht es weiter!

17.5.09 16:04




Über die Berliner Krawalle am 1. Mai

Über die Berliner Krawalle am 1. Mai

Guter Kommentar in auf WON über die Krawalle zum 1. Mai: 

"So gibt es in unserem Gemeinwesen inzwischen zwei Welten. Die schönen Regeln und Projekte stehen im Licht, die täglichen Niederlagen des elementaren Realstaats liegen im Schatten. Die Berliner Ereignisse sollten Anlass geben, dass dieser Realstaat sich jetzt zu Wort meldet und mit seinen Problemen Gehör findet. Es ist ein gutes Zeichen, dass endlich auch die Gewerkschaft Ver.di eine systematische Strafverfolgung aller Gewalttaten gegen die Fahrer der Berliner Verkehrsgesellschaft fordert."

Für das Desaster am 1. Mai ist die rot-rote Stadtregierung verantwortlich. Schon interessant, dass ausgerechnet diejenigen, die sonst nie müde werden, bei jedem mickrigen Problemchen nach dem Staat zu rufen, sonst alles tun, um die Autorität eben dieses Staates zu untergraben. Es ist eine paradoxe Mischung aus Staatsfetischismus und Staatsverachtung. Was passiert aber, wenn diejenigen, die für diese Leute den Kopf hinhalten, sich diese Mischung aus Schizophrenie und Feigheit nicht mehr bieten lassen. Was passiert, wenn Polizisten sich bei der nächsten Mai-Demo massenhaft krank melden? Dann kriegen Leute wie Wowereit ein echtes Problem, vor dem sie jetzt schon mal zittern sollten.

10.5.09 22:33


Lustige Ads

Sind Sie Jude?

Nö, Vegetarier!

Mir doch egal!

Ostgote!

Oder sind Sie vielleicht doch unsicher. Hier können Sie  herausfinden, ob Sie zu einem der zwölf Stämme Israels gehört haben.

6.5.09 19:26


Erich Follath souffliert

Erich Follath souffliert

Was soll Frank-Walter Steinmeier dem israelischen "Rassisten" Avigdor Liebermann sagen.Erich Follath seines Zeichens Diplomatischer Korrespondent des SPIEGEL und Buch- Autor ("Das Auge Davids", zuletzt "Die Kinder der Killing Fields" ) legt unserem Außenminister eine Begrüßungsrede in den Mund:

"Was ist denn bloß los in Israel, dass eine ultranationale Partei wie Ihre Israel Beitenu zur drittstärksten Kraft wird, dass sich ein Großteil der Bevölkerung nicht einmal mehr ansatzweise in das Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung hineinversetzen kann? Woher diese Mitleidsmüdigkeit, dieser Zynismus, diese Friedensunfähigkeit, gerade jetzt, da der Nahen Osten durch einen neuen, engagierten amerikanischen Präsidenten aufgemischt wird und sich neue Chancen auftun? Warum wird Israel da zum Problem für einen Friedensprozess - statt zu seiner Lösung?"

Wer hier was oder wen aufmischt, ist noch die Frage. Bislang mischen vor allem die Islamisten die gemäßigten Muslime  auf (siehe Pakistan).

"An sich sind Rassisten in Berlin nicht willkommen, Fanatiker habe ich immer gemieden."

Einer Aussage, der man nur schlecht widersprechen kann. Steinmeier mag tatsächlich keine Fanatiker. Bei Nepoten, Kleptokraten und Autokraten hat er allerdings weniger Berührungsängste, zB bei dem hier:

Abb: Mit dem liberalen Feingeist König Abdullah von Saudi-Arabien

6.5.09 19:18


Kapitalismuskritik vom Bundesgrüßaugust

Kapitalismuskritik vom Bundesgrüßaugust

Horst Köhler will Bundespräsident bleiben.  Und offensichtlich kann man sich am besten beim Volk anschleimen, wenn man in repressiver Kapitalismuskritik macht:

Die Geschäftemacherei "ohne Regeln, Augenmaß und innere Werte", kurz der "angloamerikanische Casino-Kapitalismus" sei gescheitert, sagt Bundespräsident Horst Köhler. Bei den verantwortlichen Bankern vermisst er Reue und Einsicht und verlangt eine Debatte über deren "Fehlverhalten und Sozialkompetenz".

Die Angelsachsen sind schuld, wer denn sonst! Für meinen Geschmack, macht Köhler hier einen großen Fehler. Denn der Mann hatte bislang immer ein gutes Gespür dafür, wann es Zeit ist, sich zu verdünnisieren. Als Bundesgrüßaugust hat man zwar einen bequemen Job, aber einige Leute könnten sich daran erinnern, dass Köhler selbst mal Bankster war, anschließend als Finanzstaatssekretär auf die Idee gekommen ist, die deutsche Einheit durch den Griff in die Sozialkassen zu bezahlen, sich dann schnell zum IWF verflüchtigt  hat, wo er gerade in Schwellenländern wie Argentinien zum guten Ruf dieser Institution beigetragen hat. Bevor der Ruf  vollends ruiniert war, ließ er sich noch schnell mit der satten Mehrheit aus CDU und FDP zum Staatsoberhaupt wählen.

Auf die Kapitalismuskritik, die Köhler betreibt, fallen nur noch die ganz Schlichten herein: Der Kapitalismus wäre schön, wenn da nur nicht die gierigen Banker und Manager wären. Ja nee, is klar. Und ein Bordell wäre ja eigentlich ein Frauenhaus, wenn da nicht immer die miesen Freier wären.  

2.5.09 00:28


Toll! Juden und Moslems gegen Rechts!

Toll! Juden und Moslems gegen Rechts!

"Hannover macht's möglich", wie Alan Posener auf Achgut schreibt:

"Die Jüdischen Gemeinden in Hannover, die Palästinensische Gemeinde in Hannover, die Deutsch-Israelische Gesellschaft Hannover sowie die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Hannover gemeinsam im Kampf gegen Rechts!
Wahrscheinlich erstmalig in Deutschland haben sich diese unterschiedlichen Gruppierungen über alle inhaltlichen Differenzen hinweg entschlossen, den Kampf gegen Rechts nicht nur anderen zu überlassen, sondern gemeinsam am 1. Mai 2009 Flagge zu zeigen und ein deutliches Zeichen gegen Rechtsradikalismus, Faschismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit zu setzen.
Hannover ist eine weltoffene und pluralistische Stadt, in der auch Israelis und Palästinenser, Juden und Moslems, zu Hause sind.
Uns eint das Eintreten für eine demokratische Gesellschaft und wir treten gemeinsam auf gegen die aus dem Neonazismus wachsenden Gefahren."

Eine Sache  verstehe ich dann aber doch nicht. Wenn Hannover "eine weltoffene und pluralistische Stadt" ist, "in der auch Israelis und Palästinenser, Juden und Moslems, zu Hause sind" dann stellt sich die Frage, wieso die dort gegen Rechts kämpfen müssen.
Schließlich muss man ja auch in einer Klinik für Magersüchtige nicht gegen Fettsucht kämpfen.


 

29.4.09 10:17


Walter von Rossum über die deutsche Fernsehlandschaft

Walter von Rossum über das deutsche Fernsehen

Interessantes Interview auf "Telepolis" mit Walter van Rossum über das deutsche Fernsehen. Seit einiger Zeit interessiere ich mich für Medienphilosophie. Bei Sendern wie 9Live gilt immerhin noch das kapitalistische Prinzip, wonach gesendet wird, was Kohle bringt. Man kann den Leuten den Dreck, den sie in der Äther schicken also schlecht vorwerfen, denn er rechnet sich schließlich.

Wenn aber die Öffentlich-Rechtlichen, die durch Zwangsgebühren eigentlich ein Mindestmaß an Qualität garantieren sollen, Tag für Tag vorführen, dass es beim Niveau keinen Boden gibt, sondern dass es immer noch tiefer geht, dann fängt man irgendwann an, dass Medium Fernsehen zu hinterfragen. Exemplarisch lässt sich das an Polittalkshows festmachen, bei denen ich seit Jahren den Eindruck habe, dass dort mit allen legalen Mitteln verhindert soll, dass jemals ein intelligenter Gedanke abseits der üblichen Textbausteine geäußert wird. Die spannende Frage ist, ob das am Medium selber liegt oder ob es von außen gesteuert wird. Van Rossum sieht eine Steuerung von außen:

"Darüber könnte ich jetzt zwei Stunden reden. In der Kurzfassung handelt es sich um einen komplexen Mix aus Charakterlosigkeit, Korruption, Desorientierung und Berechnung. Die Grundlage von allem ist der Konformismus. Und in unseren Zeiten ist es der leidenschaftliche und pedantische Konformismus mit der parlamentarischen Mitte, die bekanntlich 95 Prozent des Spektrums ausfüllt. Der Rest unterliegt bereits der Bebachtung des Verfassungsschutzes. Man sollte nicht - oder nur in wenigen Fällen - davon ausgehen, dass Journalisten eine eigene Weltwahrnehmung hätten. Medienkonzerne wollen die Mitte abschöpfen. Medien sind äußerst lukrative Unternehmen. Allerdings leben sie nur an zweiter Stelle vom redaktionellen Inhalt. Bei den Zeitungen sind es bis zu 70 Prozent des Umsatzes, der durch Werbung gemacht wird.

Sehen Sie sich die TAZ an. Weil die mal links war und heute gerne noch so tut als wäre sie links, haben die kaum Werbung. Beim Privatfernsehen wird alles über Werbung finanziert. Wer glaubt, dass hätte keinen Einfluss auf die redaktionelle Arbeit, ist nicht von dieser Welt. Hier und da leistet man sich eine eigene Stimme. Das sieht dann nach eigenständigem Journalismus aus."

Das würde immerhin erklären, wieso es im wilhelminischen Kaiserreich ein breiteres Meinungsspektrum gab, als in unserer Mediendemokratie.

28.4.09 21:52


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