Thomas Falkner bloggt über Linux, Systemadministration und Softwareentwicklung mit PHP, Ruby und C#
Wird ein Brennvorgang gewaltsam abgebrochen, kann es passieren, dass der DVD/CD-Brenner unter Windows XP fortan nur noch im Schneckentempo CDs und DVDs brennen möchte und zudem eine enorm hohe CPU-Last erzeugt wird. Diese Symptome weisen darauf hin, dass Windows das Laufwerk nur noch im äußerst langsamen und zugleich ressourcenhungrigen PIO-Modus betreibt.
Abhilfe schafft hier meiner Erfahrung nach nur noch den Rechner in den abgesicherten Modus zu starten und das betroffene Laufwerk nebst Controller im Gerätemanager zu entfernen. Nach einem Neustart wird die Hardware wieder automatisch erkannt und Windows XP spricht das Laufwerk im ungleich schnelleren UDMA-Modus an.
Mein Kollege David hatte mich gestern zur Apfelernte eingeladen. In Apfelbäumen herum zu kraxeln, sie zu schütteln und anschließend die Äpfel einzusammeln, war eine willkommene, wenn auch recht mühsame Abwechslung zum alltäglichen Geschäft der Softwareentwicklung. Nach gut drei Stunden und zwei abgeernteten Bäumen war das Auto randvoll mit in Jutesäcken verpackten Äpfeln gefüllt.
Die Ladung habe ich heute in die Kelterei Güldenkron gefahren, wo die Äpfel gewogen wurden: Stolze 334,71 kg, die mir die Kelterei mit immerhin 5 Kisten frisch gepressten Apfelsaft entlohnte.
Hat Spaß gemacht!
Mit der T-SQL Funktion xp_regread lassen sich beliebige Parameter aus der Registry auslesen. So beispielsweise auch der CD-Key des Microsoft SQL-Servers:
USE master
EXEC xp_regread ‘HKEY_LOCAL_MACHINE’,
‘SOFTWARE\Microsoft\Microsoft SQL Server\80\registration’,
‘CD_KEY’
Manchmal ist es erforderlich mehrere IP-Adressen an ein Netzwerkinterface zu binden. Nur so lassen sich beispielsweise auf einem angemieteten Rootserver mit nur einer Netzwerkkarte Websites unter verschiedenen IP-Adressen hosten - Voraussetzung dabei ist selbstverständlich, dass der Hoster zusätzliche IP-Adressen zur Verfügung stellt.
Linux bietet mit dem Konzept der virtuellen Netzwerkinterfaces eine elegante Lösung, um an einen Netzwerkadapter viele IP-Adressen zu binden. Jede physikalisch Netzwerkkarte trägt einen eindeutigen Namen, etwa eth0 für die erste Karte oder eth1 für die zweite Netzwerkkarte. Für jede physikalische Netzwerkarte lassen sich mehrere virtuelle Interfaces mit einer eigenen IP-Adresse konfigurieren. Dazu ist das physikalische Interface (eth0, eth1, eth2 usw.) gefolgt von einem Doppelpunkt und der Nummer des zu erstellenden virtuellen Interface anzugeben. So bezeichnet eth0:1 das erste virtuelle Interface an der physikalischen Netzwerkkarte eth0 und eth1:5 das fünfte virtuelle Interface an der zweiten Netzwerkkarte eth1.
Die virtuellen Netzwerkschnittstellen lassen sich mit den gleichen Werkzeugen konfigurieren, wie ihre physikalischen Pendants.
Um beispielsweise manuell die IP-Adresse 192.168.35.100 an die Netzwerkkarte eth0 zu binden, genügt es folgenden Befehl mit root-Rechten auszuführen.
ifconfig eth0:1 192.168.35.200 netmask 255.255.255.0 broadcast 192.168.35.255 up
Möchte man die manuell vorgenommene Konfiguration dauerhaft hinterlegen, wäre unter Debian die /etc/network/interfaces wie folgt zu editieren:
auto eth0:1
iface eth0:1 inet static
address 192.168.35.200
netmask 255.255.255.0
broadcast 192.163.35.255
Unter Firefox 3 ist es per Default recht umständlich selbstsignierte SSL-Zertifikate zu akzeptieren. Hat bei vorherigen Versionen noch ein Klick auf “Zertifikat akzeptieren” genügt, verlangt Firefox 3 nun gleich Bestätigungen. Grundsätzlich ist dies Verhalten von Firefox 3 durchaus sinnvoll, weil es häufig keine gute Idee ist leichtfertig Zertifikaten zu vertrauen, die der Anbieter selbst signiert hat.
Wen das Verhalten als erfahrenen User nervt, kann es zum Glück abstellen:
Dazu genügt es in die Adresszeile about:config einzugeben folgende Einträge zu konfigurieren:
Im Rahmen meiner Ausbildung zum Industriekaufmann habe ich eine etwas umfangreichere Hausaufgabe aus dem Bereich Beschaffungscontrolling bearbeitet. Die Hausaufgabe war insofern sehr interessant, als das sie eine praxisnahe, komplexe Problemstellung aufzeigte:
Der Geschäftsführer der (fiktiven) Funquad AG möchte sich in wenigen Jahren zur Ruhe setzen und sucht Investoren, die das Unternehmen in etwa. 2 bis 3 Jahren übernehmen möchten. Um beim beabsichtigten Verkauf des Unternehmens einen möglichst hohen Gewinn zu erzielen, sollten die verschiedenen Subsysteme des Unternehmens auf Effizienz und Wirtschaftlichkeit hin untersucht und Konzepte zur Optimierung ausgearbeitet werden.
Als bemerkenswert empfand ich, dass es gefordert war die relevanten Kennziffern wie etwa die Reklamationsquote, Kundenzufriedenheit, den Flächennutzungsgrad, die Eigenkapitalrentabilität oder die Liquidität 3. Grades nicht isoliert, sondern in ihrer Abhängigkeit untereinander zu betrachten.
Netzwerke und Systemarchetypen nach Peter Senge habe ich dabei also sehr mächtiges Werkzeug kennen gelernt.
Hier mein Lösungsvorschlag im PDF Format:
Hausaufgabe Beschaffungscontrolling (~421 kb)
Benotet wurde meine Hausaufgabe übrigens mit der vollen Punktzahl.
Weil ich bereits etliche Male von meinen Kollegen danach gefragt wurde: Die Dokumentvorlage normal.dot von Microsoft Word findet sich unter %appdata%\microsoft\Vorlagen
Der Pfad ist zu erreichen über Start -> Ausführen.
Wenn auch nachträglich. Habe gar nicht bemerkt, dass mein Server schon seit über einem Jahr ohne Unterbrechung läuft.
Ab morgenfrüh geht es auf nach Hannover zur Industrie- und Handelsmesse. Ich gestehe, dass mich langsam eine gewisse Nervosität übermannt, denn die Präsentation eines Produkts vor großer Öffentlichkeit ist noch Neuland für mich. Und es wird gleich der Sprung ins kalte Wasser werden: Im Rahmen der Forschungs- und Technologiearena werde ich zwei Vorträge über die Entwicklung barrierefreier Terminalsoftware halten und an einer Gesprächsrunde teilnehmen.Das Produkt selbst ist hochinteressant - wenn mir soviel Eigenwerbung gestattet sei: Ein elegantes Terminal, das durch seine elektronische Höhenverstellung sowie optionale Integration einer Braillezeile Barrierefreiheit verspricht. Rollstuhlfahrer können es ebenso nutzen wie blinde Menschen.Mir hat es große Freude bereitet von Anbeginn am Design und der Konzeption des Terminals beteiligt gewesen zu sein. Unter anderem war es meine Aufgabe die Hardware zusammenzustellen und auf Basis von Debian-Linux eine für den Einsatz auf Terminals optimierte Distribution zu entwickeln. Dabei stellten sich mir viele neue Herausforderungen wie etwa die Integration und Ansteuerung eines Münzprüfers. So nah an der Hardware zu programmieren war eine völlig neue Erfahrung für mich und hat mein Interesse daran geweckt.
Weil meine Entwürfe zu einem Prospekt für das Terminal gefielen, wurde ich mit der Gestaltung betraut. Auch das war Neuland für mich, denn als Webdesigner bin ich Autodidakt und habe im Printdesign bislang noch keine großen Erfahrungen sammeln können. Vor diesem Hintergrund bin ich mit den Prospekten ganz zufrieden.
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