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Der Welt-Reiseführer


Sehr geehrter Besucher,


auf dieser Webseite entstehen nach und nach Informationen zu allen Reise-Ländern dieser Erde!


Der vollständige Aufbau wird ungefähr 12 Monate andauern und wir würden uns freuen, wenn Sie öfter mal vorbeischauen und dann auch schon vielleicht Ihr Wunsch-Reiseziel mit in das Angebot aufgenommen wurde.


Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim lesen und hoffen, dass Sie viele interessante Artikel entdecken werden!

 

Teaser aus dem Bereich Kontinente:

 

Australien

Australien hat sich vor etwa 1,5 Millionen Jahren vom restlichen Festland der Erde abgelöst und liegt seither fest an der uns bekannten Stelle im Ozean. Wann eine erste Besiedelung stattgefunden hat, lässt sich heute nur schwer nachzuvollziehen. Die frühesten belegbaren Erkundungen fanden im Jahr 1606 durch den Kapitän Willem Janszoon statt, der damals an der Westküste der Insel Kap-York an Land gegangen sein soll. Einige Zeit später versuchten der Holländer Dirk Hartog und Abel Tasman durch Expeditionen entlang der Küste, das neue Land zu kartografieren. Jedoch galt Australien als wenig fruchtbar und daher als uninteressant und feindlich. Erst im Jahr 1770 fand sich mit Kapitän James Cook ein wahrer Entdecker. Der Engländer suchte dort Schutz, wo der australische Kontinent seine blühendste Seite Zeit: An der Ostküste in der Botany Bay, der botanischen Bucht. Cook erkannte das Potenzial des Landes und gründete die Kolonie New South Wales. Wie lange die Ureinwohner, die im Jahr der Eroberung eine Bewohnerzahl von 1 Million darstellten, zu diesem Zeitpunkt schon auf dem Kontinent lebten, ist nicht bekannt. Es wird gemutmaßt, dass sie einst mit Einbäumen eine 100 km lange Strecke bis zum Kontinent zurückgelegt haben und dann mit der Besiedelung begannen. Diese These wurde jedoch bis heute von mehreren Wissenschaftlern bestritten und häufig widerlegt.

 

 

Asien
Der asiatischen Kontinent hat sich im letzten Jahrzehnt zu einem beliebten Reiseziel für Menschen aus aller Welt entwickelt. Dies verdankt er seinen abwechslungsreichen Landschaft, der gastfreundlichen Mentalität der asiatischen Völker und der jahrtausendealten Kultur seiner Völker. Asien ist schon allein aufgrund der riesigen Ausdehnung des Kontinents, auf dem es sowohl Wüsten wie die Gobi und Gebirge wie den Himalaya als auch wasserreiche Gebiete und Regenwälder gibt, mehr als eine Reise wert.

 

 

Afrika 
Als erster von Menschen bevölkerter Kontinent, hat Afrika eine sehr vielfältige Historie vorzuweisen.
Urvölker wie beispielsweise die Khoi und San leben dort schon seit mehreren Jahrtausenden nachweislich.
Die einstige Waldregion der Sahara hat sich im Laufe der Zeit in die größte Wüste der Erde verwandelt.
Bereits 6000 Jahre vor Christi begannen die Einheimischen mit Landwirtschaft und orientierten sich dabei primär an den Wasserständen des Nil.
Aufgrund von klimatischen Veränderungen wanderten die Urvölker Afrikas entlnag der Küste, stets den fruchbaren Gebieten hinterher. Nach und nach entwickelten sich Handarbeit und Metallbearbeitung.
Kollosale Statuen von Ramses II in Abu Simbel lassen sich auf das Jahr 1400 vor Christus zurückdatieren, wobei bereits 3300 vor Christi erste literarische Werke verfasst wurden. Eine der ersten und am längsten andauernden Zivilisationen, die Ägypter, dauerte unter verschiedenen Einflüssen bis 343 vor Christus. Auch Handelsbeziehungen zu den Phöniziern waren bereits etabliert.
Den Eroberungen der mediterranen Küstenlinie entlang durch das Römische Reich folgend, wurde das Gebiet vollkommen in das wirtschaftliche sowie kulturelle System der Römer integriert.
Das im frühen siebten Jahrhundert neu gegründete arabisch-islamische Karifat dehnt sich auch bis nach Ägypten aus. In den darauffolgenden Jahren breitete sich der Islam bis in den Süden Afrikas aus und es entstanden viele philosofische Schriften.

 


Europa
Europa ist der zweitkleinste, aber auch einer der am dichtesten besiedelten Kontinente der Welt. Auf einer relativ kleinen Fläche leben auf diesem abwechslungsreichen Kontinent seit Jahrhunderten Völker mit verschiedenen Sprachen und Kulturen zusammen. Diese Vielfalt und die zahlreichen historischen Städten und schönen Landschaften des Kontinents machen Europa zu einem beliebten Ziel für Besucher aus aller Welt.

 


Nordamerika
"Kolumbus" müssen heute noch die Schulkinder in ihr Heft schreiben, wenn die Frage "Wer entdeckte Amerika?" lautet. Dabei ist diese Antwort schlichtweg falsch. Amerika wurde bereits vor Tausenden von Jahren "entdeckt" und besiedelt.

Selbst die Theorie, die ersten Ureinwohner Nordamerikas seien vor 14.000 Jahren über die Landbrücke der Beringstraße eingewandert, steht mittlerweile zur Diskussion. Knochenfunde, die zwischen 25.00 und 30.000 Jahre alt sind, deuten darauf hin, dass die ersten Bewohner Amerikas mit Schiffen aus Asien gekommen sein müssen.

Die ersten Europäer betraten den amerikanischen Kontinent bereits 600 Jahre bevor Kolumbus Amerika "entdecken" konnte. Von Norwegen aus erreichten die Wikinger zunächst Grönland. Dort siedelten sie und um 1000 n.Chr. soll Leif Eriksson mit 35 Mann Besatzung das amerikanische Festland betreten haben. In Neufundland sind heute noch Ruinen der Ortschaften zu finden, in denen einst Wikinger siedelten.

 


Südamerika
Es wird davon ausgegangen, dass die ersten Menschen vor etwa 15.000 Jahren auf dem Gebiet von Südamerika heimisch geworden sind. Wobei es den Forschern heute noch nicht ganz klar ist, woher diese ersten Einwohner kamen. Aus diesen ersten menschlichen Ansiedlungen entwickelten sich schnell, über den gesamten südamerikanischen Kontinent verteilt erste Hochkulturen, die mit ihrer Kultur und Lebensweise den meisten anderen Menschen zu dieser Zeit weit überlegen waren. Besonders zu erwähnen sind hier die Kulturen der Mochica, Chimu und natürlich der Inka. Die Inka gelten für viele als der Inbegriff einer Hochkultur, innerhalb weniger Jahrhunderte schafften sie es ihr Reich über fast ganz Südamerika auszudehnen und entsprechend sinnvoll zu verwalten. Ein großer Einschnitt war die Eroberung der Europäer zu Beginn des 16. Jahrhunderts, an dem vor allem Spanien und Portugal federführend beteiligt waren. Die nächsten Jahrhunderte waren von der Ausbeutung Südamerikas durch ihre Kolonialmächte geprägt. Erst im 19. Jahrhundert bildeten sich erste Gruppen, die für eine Entkolonialisierung der einzelnen Länder in Südamerika kämpften. Nach dem die einzelnen Länder ihre Unabhängigkeit vom ehemaligen Kolonialherren erreicht hatten, gab es in den meisten Ländern während der letzten 200 Jahre Konflikte über die politische Ausrichtung der Regierung. Heute herrscht in allen 12 Ländern Südamerika eine Demokratie.

 

 

Empfehlung: Reisemedizin - Umfangreiche Informationen zu Krankheiten aus aller Welt. Besonders Abenteurer die nach Südamerika oder Afrika Reisen, sollten sich hier eingehend vor Antritt Ihrer Reise informieren!

 

 

 

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