1. Mai-Programm Zürich

Dieses Jahr soll am 1. Mai in Zürich alles anders werden! Das zumindest hätten sie gern. Gegen die Ver-suche der Stadtregierung, der UNIA-Führung und der SP-PolitikerInnen, die widerständige und kämpferi-sche Kultur des 1. Mai in Zürich zu brechen, haben sich verschiedene politische und kulturelle Gruppen unter dem Motto „Widerstandskultur verteidigen – 1. Mai am 1. Mai“ zusammengeschlossen und ein Kultur- und Politikprogramm zusammengestellt, damit der 1. Mai als kämpferischer, gemeinsamer Tag erhalten bleibt.

1. Mai-Trailer und Soli-CD

Trailer 1. Mai am 1. Mai


Soli-CD zum 1. Mai 08

Nichts ist gratis leider. Ihr könnt einen Beitrag an die Unkosten für die 1. Mai-Kampagne geben, indem ihr z.B. die Soli-CD kauft.

Soli-CD 1. Mai 08

Widerstandskultur verteidigen! 1. Mai am 1. Mai!

Dieses Jahr soll am 1. Mai in Zürich alles anders werden! Das zumindest hätten sie gern. Gegen die Versuche der Stadtregierung, der UNIA-Führung und der SP-PolitikerInnen, die widerständige und kämpferische Kultur des 1. Mai in Zürich zu brechen, haben sich verschiedene politische und kulturelle Gruppen zusammengeschlossen und ein Kultur- und Politikprogramm zusammengestellt, damit der 1. Mai als kämpferischer, gemeinsamer Tag erhalten bleibt. Hier findet ihr unseren Aufruf "Widerstandkultur verteidigen! 1. Mai am 1. Mai!" und das Polit- und Kulturprogramm.

Flugblatt zum 1. Mai

Heraus zum 1. Mai am 1. Mai!

Es kracht im Gebälk des internationalen Banken- und Finanzsystems. Die Erschütterung geht von einer riesigen Spekulationsblase aus, die um Hypothekargeschäfte im US-Häusermarkt aufgebläht wurde und jetzt geplatzt ist. Grossbanken müssen vom Konkurs gerettet werden, und der Aktienkurs der UBS fiel um zwei Drittel. Von den Millionen aus ihren Häusern vertriebenen Angehörigen der arbeitenden Klasse spricht kaum jemand. Steht ein weltweiter Kriseneinbruch bevor?

Transpi am Central

Transpi am Central

Währenddem das Wissen über das Ausmass der Umweltzerstörung und dessen katastrophalen Auswirkungen Tag für Tag wächst, wächst gleichzeitig auch das Tempo mit dem sich dieser zerstörerische Prozess fortsetzt. Darüber vermag sich zwar so mancher unter den Herrschenden zu empören, jedoch ist mit reiner Empörung leider noch gar nichts erreicht. Schliesslich ist oberstes Gebot ja immer noch die Freiheit der Wirtschaft, welche sich vielmehr für ein Maximum an Profit, als für die Lebensgrundlagen von morgen interessiert. Anstatt sich jedoch damit abzufinden, dass die Marktwirtschaft zu dieser Problematik nur Hürden und keine Lösungen anbietet, flüchtet man sich in einen quasireligiösen Glauben an den technischen Fortschritt und propagiert weiterhin, dass Wirtschaftswachstum etwas grundlegend Positives sein soll. Wenn man glaubt, dass sich die Bedürfnisse von Mensch und Natur der Wirtschaft anpassen müssen und nicht umgekehrt, macht dies wohl durchaus Sinn. Denn mit dieser Anschauung kann man vielleicht noch die Menschen, aber sicher nicht die Realität überlisten. Damit wollen und können wir uns nicht begnügen! Eine andere Welt ist nötig!

Transpi-Aktion am Central

Transpi-Aktion am Central

Wir von der AG Ökologie des Revolutionären Bündnisses Zürich setzten letzten Donnerstag ein Zeichen gegen den Wachstumswahn dieses Systems und hängten ein Transpi auf mit der Aufschrift "Schluss mit Wirtschaftswachstum auf Kosten von Mensch und Natur - Heraus zum 1. Mai am 1. Mai".