Streikdemo in Berlins Öffentlichem Dienst fwd
Donnerstag Vormittag war wieder Streikdemonstration im Berliner Westen. Es ging vom Rathaus Charlottenburg zum Ernst-Reuter-Platz und zurück. Spandau, Charlottenburg-Wilmersdorf, Reinickendorf, Pankow, Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf beteiligten sich am Ausstand.
Anwesend waren mal wieder "Gewerkschaft der Polizei" (GdP), "Deutsche Polizeigewerkschaft" (DPolG), "Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft" (Ver.di) und "Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft" (GEW)
Wie immer an dieser Stelle: Bullen Raus aus der Arbeiterbewegung! und Keine Zusammenarbeit oder Solidarität mit Mitarbeitern von staatlichen Repressionsorganen! Das kann man gar nicht oft genug schreiben!
ES ging 10 Uhr los. Die Demo wurde unterwegs größer. Kinder mit Eltern waren auch da.
Bismarckstraße zum Ernst Reuter Platz (ERP).
Hier eine Zeittafel
10:45 Uhr: Streikdemo in Sicht und Hörweite vom ERP. Die ersten Polizeimotoräder und Autos postieren sich. Erzieherinnen warten am ERP auf die Demo.
10:50 Uhr: Der ERP wird dicht gemacht.
10:55 Uhr: Die Streikdemo erreicht den ERP und geht auf die Richtungsfahrbahn des Kreisverkehrs.
10:57 Uhr: Der ERP ist komplett dicht. Das wir wohl sowas wie einen kurzzeitigen Verkehrsinfarkt in der City West verursacht haben.
11:00 Uhr: Der ERP ist fast komplett mit der Streikdemo eingerundet, ca 3000 Menschen stehen auf der Fahrbahn und sitzen auf dem riesigen Park, die mensch auch Mittelinsel nennen könnte. Die Demo kommt in Höhe Marchsstraße vor der Universität der Künste zu stehen, der hintere Teil der Demo ist immer noch nicht aufm ERP.
11:02 Uhr: Die äusserste Spur zwischen Otto Suhr Allee und Bismarckstraße (15 Meter) wird geöffnet.
11:04 Uhr: Nun sind alle DRUFF! DRUFF! DRUFF! DRUFF! DRUFF! uffm ERP.
11:05 Uhr: Die Demospitze geht nun vom ERP in die Otto-Suhr-Allee.
11:07 Uhr: Zwischen Otto-Suhr-Allee und Straße des 17.Juni wird teilgeöffnet, also die Raufspur der Otto-Suhr Allee, die Bismarckstraße, Hardenbergstraße.
11:09 Uhr: Die Straße des 17.Juni wird geöffnet.
11:10 Uhr: Die Marchstraße wird aufgemacht.
11:11 Uhr: Der Ernst-Reuter Platz wird von den letzten Demonstranten verlassen.
Auf der Demo wurde Ton Steine Scherben gespielt (auf Antifademos gibts ja nur noch Madonna). Unter anderem gabs Lieder wie: "Allein machen sie dich ein!" und auch "Keine MAcht für Niemand!"
11:20 Uhr kam die Demo wieder am Rathaus an.
Es sprach erst Eberhard Schönberg Landesbezirksvorsitzender der berliner GdP erzählte von Streik der Polizei, Feuerwehr und Ordnungsämter. Er sagte auch es sei mutig von der GEW auf ihre Fahnen zu schreiben: "Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!", aber gerade in Berlin stimme das ja nun. Ausserdem zog er über Sarrazin her. Es ist ja kein Geheimnis das er rhetorisch nicht allzu schlecht ist.
Danach gab es ein Lied der KiTa-Nordwest Erzieherinnen in Anlehnung an "Sag mir wo die Blumen sind!", da hieß es unter anderem: "Sag mir wo die Erzieher sind, in den KiTas fehlen sie bestimmt!", das die Kinder vom Sommerloch verschluckt werden, ausserdem wo die Arbeiter und Kollegen sind? Und "Wie soll es weitergehen?"
Nach der Ver.di Moderatorin Heidrun kam wieder der Rapper Christian: "Was uns bleibt ist nur die Hoffnung, das sich bei uns was ändern wird!" und wir müssten "versuchen was zu verändern solange es uns noch gut geht" und "Scheiss auf den scheiss Staat!...Kämpfe! Bitte, bitte bleib stark... Zeig deinen Mittelfinger diesen Scheiss Staat!" Um 11:55 Uhr wurde die Kundgebung geschlossen und die Streiklisten und das Catering geöffnet.
Wie immer an dieser Stelle: Bullen Raus aus der Arbeiterbewegung! und Keine Zusammenarbeit oder Solidarität mit Mitarbeitern von staatlichen Repressionsorganen! Das kann man gar nicht oft genug schreiben!
ES ging 10 Uhr los. Die Demo wurde unterwegs größer. Kinder mit Eltern waren auch da.
Bismarckstraße zum Ernst Reuter Platz (ERP).
Hier eine Zeittafel
10:45 Uhr: Streikdemo in Sicht und Hörweite vom ERP. Die ersten Polizeimotoräder und Autos postieren sich. Erzieherinnen warten am ERP auf die Demo.
10:50 Uhr: Der ERP wird dicht gemacht.
10:55 Uhr: Die Streikdemo erreicht den ERP und geht auf die Richtungsfahrbahn des Kreisverkehrs.
10:57 Uhr: Der ERP ist komplett dicht. Das wir wohl sowas wie einen kurzzeitigen Verkehrsinfarkt in der City West verursacht haben.
11:00 Uhr: Der ERP ist fast komplett mit der Streikdemo eingerundet, ca 3000 Menschen stehen auf der Fahrbahn und sitzen auf dem riesigen Park, die mensch auch Mittelinsel nennen könnte. Die Demo kommt in Höhe Marchsstraße vor der Universität der Künste zu stehen, der hintere Teil der Demo ist immer noch nicht aufm ERP.
11:02 Uhr: Die äusserste Spur zwischen Otto Suhr Allee und Bismarckstraße (15 Meter) wird geöffnet.
11:04 Uhr: Nun sind alle DRUFF! DRUFF! DRUFF! DRUFF! DRUFF! uffm ERP.
11:05 Uhr: Die Demospitze geht nun vom ERP in die Otto-Suhr-Allee.
11:07 Uhr: Zwischen Otto-Suhr-Allee und Straße des 17.Juni wird teilgeöffnet, also die Raufspur der Otto-Suhr Allee, die Bismarckstraße, Hardenbergstraße.
11:09 Uhr: Die Straße des 17.Juni wird geöffnet.
11:10 Uhr: Die Marchstraße wird aufgemacht.
11:11 Uhr: Der Ernst-Reuter Platz wird von den letzten Demonstranten verlassen.
Auf der Demo wurde Ton Steine Scherben gespielt (auf Antifademos gibts ja nur noch Madonna). Unter anderem gabs Lieder wie: "Allein machen sie dich ein!" und auch "Keine MAcht für Niemand!"
11:20 Uhr kam die Demo wieder am Rathaus an.
Es sprach erst Eberhard Schönberg Landesbezirksvorsitzender der berliner GdP erzählte von Streik der Polizei, Feuerwehr und Ordnungsämter. Er sagte auch es sei mutig von der GEW auf ihre Fahnen zu schreiben: "Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!", aber gerade in Berlin stimme das ja nun. Ausserdem zog er über Sarrazin her. Es ist ja kein Geheimnis das er rhetorisch nicht allzu schlecht ist.
Danach gab es ein Lied der KiTa-Nordwest Erzieherinnen in Anlehnung an "Sag mir wo die Blumen sind!", da hieß es unter anderem: "Sag mir wo die Erzieher sind, in den KiTas fehlen sie bestimmt!", das die Kinder vom Sommerloch verschluckt werden, ausserdem wo die Arbeiter und Kollegen sind? Und "Wie soll es weitergehen?"
Nach der Ver.di Moderatorin Heidrun kam wieder der Rapper Christian: "Was uns bleibt ist nur die Hoffnung, das sich bei uns was ändern wird!" und wir müssten "versuchen was zu verändern solange es uns noch gut geht" und "Scheiss auf den scheiss Staat!...Kämpfe! Bitte, bitte bleib stark... Zeig deinen Mittelfinger diesen Scheiss Staat!" Um 11:55 Uhr wurde die Kundgebung geschlossen und die Streiklisten und das Catering geöffnet.
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